Die ausländische Direktinvestition lässt sich anhand eines kurzen Beispiels erläutern. Entscheidet sich ein inländischer Investor, sein Vermögen im Ausland anzulegen, so spricht man auch von einer ausländische Direktinvestition. Dabei ist nicht allein der Zufluss von Kapital als solche zu werten. Sondern auch der Transport von Technologie und Wissen, sofern Ertragsziele der zu Grunde liegende Antrieb sind.
Als Orientierung stiftendes Indiz für das Vorliegen einer Direktinvestition ist dem internationalen Währungsfond (IWF) zufolge, eine zehnprozentige Beteiligung am Unternehmen im Ausland nachzuweisen.
Solche Transaktionen dienen insbesondere der Erschließung neuer Absatzmärkte. Durch den fortschreitenden Globalisierungstrend sinken vorhandene Markt- und Handelsbeschränkungen erheblich. Dies stärkt nicht nur die Wirtschaftsbeziehungen, sondern sicher sowohl Arbeitsplätze als auch den Wohlstand der Gesellschaft.