Der anhaltende Erfolgskurs der Consultingbranche macht sich nicht nur an den stetig steigenden Zahlen der Unternehmensberater in Deutschland bemerkbar, sondern auch im Unternehmensberatung Gehalt, welches sowohl für Absolventen als auch Berufserfahrene gleichermaßen attraktiv ist. Grundsätzlich sind die Verdienstmöglichkeiten in der Consultingbranche sehr gut. Dennoch gibt es zum Teil große Unterschiede im Unternehmensberatung Gehalt, weshalb man schwer von einem einheitlichen Durchschnittsgehalt sprechen kann. Wie viel ein Unternehmensberater tatsächlich verdient, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.
Wer denkt in einer Unternehmensberatung arbeiten nur Betriebswissenschaftler, liegt falsch. In der Regel sind Beratungshäuser offen für Absolventen unterschiedlicher Fachrichtungen. Die Höhe des Abschlusses (Bachelor oder Master) und die Fachrichtungen bestimmen allerdings die Höhe des Unternehmensberatung Gehalts. Die höchsten Einstiegsgehälter werden in der Regel Naturwissenschaftlern gezahlt, das Schlusslicht bilden die Geisteswissenschaftler.
Wer schon einige Jahre in einer Unternehmensberatung tätig ist, verfügt über ein Portfolio an Kompetenzen und Projekten, die für eine höhere Position qualifizieren. In der Regel sind Karrieresprünge in relativ kurzen Zeitabständen möglich. Mit jeder Karrierestufe wächst entsprechend auch das Gehalt des Unternehmensberaters.
Einen relativ großen Einfluss auf das Unternehmensberatung Gehalt haben Größe und Standort eines Consulting Unternehmens: Je größer die Beratung, desto höher sind auch die Gehälter. So werden bei den Top Playern der Branche je nach Abschluss und Fachrichtung Einstiegsgehälter zwischen 60.000 und 80.000 Euro gezahlt. Diese Gehaltsspanne erreicht man in einer mittelständischen Beratung erst nach einigen Jahren Berufserfahrung.
Nicht zuletzt spielt aber auch immer das eigene Verhandlungsgeschick eine Rolle bei der Höhe des Unternehmensberater Gehalts. Zudem kommen zum regulär gezahlten Gehalt oftmals auch noch Dienst- und Sachleistungen wie erfolgsabhängige Boni, Firmenwagen, Diensthandy oder auch betriebliche Altersvorsorge dazu.